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Panda 4.2 kommt so langsam ins Rollen

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Im Februar 2011 veröffentlichte Google zum ersten Mal ein Update unter dem Namen Panda, welches weitreichende Teile von Websites bewertet. Panda könnte man als einen Filter bezeichnen, der die Aufgabe hat, die Content-Qualität einer Webseite zu bewerten. Panda unterscheidet also zwischen guten und schlechten Inhalten. Als Google Mitte Juli dieses Jahres sein neues Panda 4.2-Update herausbrachte, war die Aufregung groß, auch wenn man anfangs noch gar keine Änderungen wirklich wahrnehmen konnte. Die aktuelle Version 4.2 des Panda Updates wird wesentlich langsamer ausgerollt als die vorherigen Versionen. Dies kann eine Erklärung dafür sein, warum bisher erst sehr wenige Webmaster tatsächliche Veränderungen bzw. Fluktuationen in Ihren Besucherzahlen feststellen konnten. Es werden laut Google ca. 2-3% der englischsprachigen Suchanfragen vom Panda Update betroffen sein. Trotz der sehr langen Rollout-Phase sollen gerade Webseitenbetreiber, die mit dem 4.0-Update Probleme hatten, eine Verbesserung ihres Rankings feststellen können.

1. Was verbirgt sich hinter dem Panda Update?

Panda hatte schon bei seiner ersten Einführung das Ziel, die Qualität der Suchergebnisse zu erhöhen, indem man versucht, mehr hochwertigere Seiten den Usern zu Verfügung zu stellen. Seiten mit doppelten Inhalten oder wenig bzw. schlechten Inhalt sollen durch das Panda Update auf die hinteren Plätze der Suchmaschinenergebnisse verwiesen werden.

Grundsätzlich verbirgt sich hinter dem Panda 4.2-Update eine weitere Veränderung von Googles Ranking-Algorithmus. Die Veränderung des Ranking-Algorithmus strebt eine Herabstufung von Websites mit schlechten Inhalten an, so dass diese Seiten in ihrer organischen Reichweite stark abnehmen. Der Inhalt einer Seite nimmt also eine immer wichtigere Rolle ein.

1.1 Wie bewertet Panda?

Seit der ersten Einführung von Panda haben sich einige Kriterien herauskristallisiert, die einen negativen Einfluss auf das Verhalten von Websites beim Panda-Update nehmen. Hierzu gehören unter anderem folgende Signale im Inhalts-/Content-Bereich einer Seite:

  • Ein hoher Anteil an duplizierten Inhalten und doppelten Texten auf verschiedenen Seiten
  • Gleichzeitig eine geringe Anzahl an einzigartigen Inhalten
  • Viele Seiten mit wenigen und/oder minderwertigen Inhalten
  • Keyword-Spam, also ein häufiges Auftreten von stets gleichen Keywords auf einer Seite
  • Hoher prozentualer Anteil von Werbung gegenüber einzigartigen Inhalten

Zum anderen haben auch einige User-Signale einen negativen Einfluss:

  • Seiten pro Besuch (Pages per Visit)
  • Absprungrate (Bounce-Rate)
  • Verweildauer (Time-on-Site)

1.2 Was kann man tun, wenn die eigene Seite vom Panda getroffen wurde?

Nun wie schon bereits erwähnt spielt der Inhalt einer Seite beim Panda eine ganz wichtige Rolle. Seiten mit guten Inhalten, guter technischer Performance und einer guten User Experience sind für das Panda-Update bestens gerüstet. Sollte dennoch der Fall eintreffen, dass die eigene Seite vom Panda-Update getroffen wird, dann sollte man zunächst Ruhe bewahren und die Situation genau analysieren. Zunächst gilt es herauszufinden, ob die komplette Website betroffen ist oder ob es sich nur um ein Teilbereich, ein Verzeichnis oder eine einzelne Seite handelt. Nachdem man herausgefunden hat, welcher Bereich der Seite betroffen ist, muss überprüft werden, Faktoren einen Einfluss auf die Herabstufung haben. Die gerade erwähnte Auflistung von möglichen Kriterien hilft dazu. Hat man die Ursache für die Herabstufung identifiziert, sollte man schnellstmöglich mit den Verbesserungsmaßnahmen anfangen, um sicherzustellen, die Herabstufung im Google Ranking zu korrigieren.

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